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Erzgebirge Aue
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Zwei Mal in dieser Saison treffen Rot-Weiss Essen und der FC Kray noch aufeinander. Ein großes RWE-Ehemaligentreffen auf Krayer Seite wird es aber nicht geben.
Obwohl nach Philipp Kunz und Vincent Wagner nun auch noch Samuel Limbasan und Benjamin Wingerter zum kleinen Nachbarn wechselten, dürfen nur die Sommer-Neuzugänge gegen RWE auflaufen. Bei den beiden Spielern, die die Rot-Weissen im Winter ziehen ließen, soll eine Vertragsklausel einen Einsatz gegen den Ex-Verein verhindern.
Großer Respekt vor den Ersatzspielern?
Eine solche Klausel in die Verträge einzubauen, ist durchaus legitim. Doch eigentlich hat RWE so einen Schachzug überhaupt nicht nötig. Der Eindruck, der dadurch entsteht, ist folgender: Zwei Spieler, die in der Hinrunde kaum (Limbasan) oder gar nicht (Wingerter) zum Einsatz kamen und mehr oder weniger dafür da waren, unter der Woche Trainingsspiele Elf gegen Elf zu ermöglichen, sorgen jetzt für großen Respekt bei den Verantwortlichen des Aufstiegskandidaten. Das 2:4 im Hinspiel - die einzige RWE-Niederlage bislang - hat augenscheinlich Spuren hinterlassen. Allen ist klar: Eine solche Blamage darf sich unter keinen Umständen wiederholen!
Dass Essens Sportvorstand Dr. Uwe Harttgen diese Klausel in die Verträge einbauen ließ, ist aber in erster Linie ein Zeichen dafür, dass RWE Blut geleckt hat. Nach der erfolgreichen Hinrunde will der Verein die Chance nutzen, den Aufstieg direkt zu realisieren. Jedes Hindernis auf dem Weg zu Platz eins soll aus dem Weg geräumt werden. Davon zeugen nicht nur die drei Winterneuzugänge, sondern auch die Klausel für Wingerter und Limbasan.
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